Presse: 20. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" am Flughafen München

Kreative Entwürfe vom mechanischen U-Boot bis hin zu genaueren Wettervorhersagen

06.02.2023

  • Münchner Flughafen fördert gezielt jugendlichen Erfindergeist
  • Rund 50 Nachwuchsforscher präsentieren ihre Arbeiten
  • 21 Juroren begutachten und prämieren innovative Projekte

Er ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und kann für junge kreative Menschen der Startschuss zu einer vielversprechenden Karriere sein: Das jährliche Kräftemessen "Jugend forscht – Schüler experimentieren". Der Regionalwettbewerb München-Nord wird bereits zum 20. Mal am Münchner Airport ausgerichtet. Erstmals seit 2020 findet der Wettbewerb wieder als Präsenz-Veranstaltung statt. Die Flughafen München GmbH (FMG) engagiert sich als Patin des Wettbewerbs für die gezielte Förderung von jugendlichem Erfindergeist. Dabei setzt die Flughafengesellschaft auch darauf, über dieses Engagement potentielle Nachwuchskräfte für den Airport zu gewinnen. Aufgrund des wieder anziehenden Verkehrs sucht die FMG qualifizierte Mitarbeiter für verschiedenste operative Bereiche.

Der Wettbewerb erfreut sich in der Flughafenregion nach wie vor großer Beliebtheit: Rund 50 junge Nachwuchstüftler werden am 15. und 16. Februar 2023 insgesamt 38 Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik präsentieren. Der Nachwuchs setzt sich zunehmend mit aktuellen Themen wie Energiesparen und Umweltschutz auseinander. Die innovativen Projekte werden von insgesamt 21 Jurorinnen und Juroren begutachtet und prämiert. Das Motto des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs lautet "Mach Ideen groß!".

So konstruierte zum Beispiel der zwölfjährige Darian Meier vom Korbinian-Aigner Gymnasium in Erding ein U-Boot, das auf rein mechanische Weise aufsteigen bzw. sinken sowie auf der Wasseroberfläche fahren kann. Dank einfacher Baumaterialen gelang dem Jungforscher ein sehr kostengünstiger Entwurf. Sein zentrales Anliegen war, dass das U-Boot komplett ohne Strom fahrtauglich ist.

Wie exakt lassen sich eigentlich Wettervorhersagen für einen Ort bestimmen? Mit dieser spannenden Frage beschäftigte sich der 18-jährige Andreas Stoiber von der Staatlichen Fachoberschule Freising. In seiner Arbeit ermittelte er zeitnah jeweils zehn Minuten lang am Boden und in der Luft die aktuellen Temperatur- sowie Druckwerte. Die Werte in der Luft zeichnete er mit Hilfe eines ferngesteuerten Flugzeugs über eine Messsonde auf. Seine Messungen verglich der Jugendliche danach mit den offiziellen Vorhersagen und ermittelte somit die Höhe der möglichen Abweichung.

Besichtigen kann man die Arbeiten der ambitionierten Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, den 15. Februar 2023, von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Donnerstag, den 16. Februar 2023, von 10:00 bis 13:00 Uhr in der Mehrzweckhalle in der Nordallee 23, unmittelbar neben dem Verwaltungsgebäude der FMG. Über die Haltestelle "Besucherpark" ist die Mehrzweckhalle per S-Bahn in wenigen Minuten zu erreichen. Die besten Nachwuchsforscher qualifizieren sich für das Landesfinale, das wiederum die Tür zur bundesweiten Entscheidung öffnet. Die bayerischen Landeswettbewerbe finden im März in Vilsbiburg und Regensburg statt.

Hinweis für Berichterstatter: Die Preisverleihung für die Regionalsieger des Wettbewerbs "Jugend forscht – Schüler experimentieren" findet am Donnerstag, den 16. Februar 2023, ab 14:30 Uhr im FMG-Betriebsrestaurant statt. Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, bitten wir Sie, uns unter der E-Mail-Adresse presse@munich-airport.de zu benachrichtigen.

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