Sozialprojekt ASiMA - Aufsuchende Sozialarbeit im Müncher Airport

ASiMA schafft Hilfsangebote für Menschen in Not

Anlaufstelle für Hilfesuchende

Ein offenes Ohr, stärkende Worte, die Vermittlung einer Unterkunft oder einer therapeutischen Maßnahme – diese Hilfe und weitere Unterstützungsleistungen bietet das soziale Kooperationsprojekt "ASiMA - Aufsuchende Sozialarbeit im Münchner Airport" der Flughafen München GmbH und der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern.

Die hilfesuchenden Menschen und deren Hintergründe sowie Schicksalsschläge sind dabei äußerst vielfältig und individuell. Oftmals handelt es sich um Personen ohne Obdach, mit Suchtproblemen oder Opfer von Gewalt - und sie suchen oftmals nur eines: Schutz.

Die erfahrene Sozialpädagogin Jessica Gürtler ist im Auftrag des Sozialprojekts genau dafür wochentags in den beiden Flughafenterminals und im Zentralbereich des Airports im Einsatz.

Wege zurück in die Gesellschaft

Bereits seit dem Jahr 2017 kümmert sich das Sozialprojekt, damals unter dem Namen "MOSE" ins Leben gerufen, um diejenigen, die sich aus einer Not heraus am Flughafen aufhalten.

Diese Unterstützung kann jedoch nur als Gemeinschaftsleistung funktionieren und so arbeitet die langjährige Sozialpädagogin eng und partnerschaftlich mit den verschiedenen Sicherheitsorganisationen und -behörden am Airport, den Kirchlichen Diensten sowie sozialen Anlaufstellen und Einrichtungen zusammen.

Es ist wichtig, dass wir für Menschen in Not da sind und Ihnen Hilfe anbieten. Das Ziel unserer Arbeit ist es, mit den Hilfesuchenden wieder einen Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Wir schaffen mit dem Sozialprojekt Hilfsangebote und entwickeln u. a. gemeinsam mit den Betroffenen (neue Lebens-) Perspektiven.